WOKE SEIN IST NICHT MEHR IN (SAGEN SIE)

Wie damals bei Lavendel-Gesichtscremes, die eher wie Wandfarbe wirken, oder Sommerhits, die man ab Oktober am liebsten verdrängtangeblich ist woke jetzt out. 

Du hast dir Mühe gegeben, Gender-Sternchen zu verstehen oder warum man alte Komiker vielleicht nicht mehr unkritisch feiern sollte? Tjajetzt heißt’s: alles zurück auf Anfang. Ctrl + Z. 

🎶 EINS, ZWEI, DREIEIN SCHRITT NACH VORN, MARIAH 🎶 

Der Begriff woke wurde in den 2010er Jahren durch Black Lives Matter wieder populär – es geht um ein kritisches Bewusstsein gegenüber sozialen Ungerechtigkeiten: Rassismus, Queerfeindlichkeit, Sexismus 
Woke zu sein heißt: wach sein. Informiert. Empathisch. Nicht blind gegenüber systemischer Ungleichheit. 

Aber jetzt, 2025, ist das plötzlich zu radikal? 

  • In vielen Ländern – und ja, auch hierzulandewird woke zum Feindbild erklärt. Rechte Parteien sprechen von Meinungsdiktatur, und es werden Gesetze verabschiedet, die gezielt queere und trans Menschen ausgrenzen.

  • Firmen, die früher noch Diversity großgeschrieben haben, halten sich plötzlich zurück: weniger Regenbogen im Juni, weniger Sponsoring beim CSD, weniger Haltung. (Der Pinkwashing-Vorwurf? Leider berechtigt.)

  • Und viele Menschen sind einfachgenervt: “Woke ist zu viel geworden”, “man darf nicht mehr lachen”,darf ich jetzt kein Sushi mehr machen, weil ich kein Japaner bin?” 

KOMMENTAR VOM ONKEL AUF’M FAMILIENFEST:IHR ÜBERTREIBT WIE IMMER, ODER?“

Aber ehrlich: einiges hat sich verändert 

  • Die Sprache ist sensibler gewordensogar auf LinkedIn kann man Pronomen angeben.

  • Medien zeigen mehr Diversitätauch bei Netflix, Disney & Co.

  • Es gibt ein größeres Bewusstsein für Privilegien, auch wenn das nicht bei allen ankommt.

  • Heute sorgt eine offene Beziehung oder ein queerer Partner weniger für Stirnrunzeln als ein Mann mit Augencreme im Kulturbeutel. 

DIE FALLE DER SICHTBARKEIT 

Aber Sichtbarkeit allein ist kein Schutz. Nur weil mehr Vielfalt auf Werbeplakaten zu sehen ist, heißt das noch lange nicht, dass die Rechte aller sicher sind. 

Was wir dachten, sei „abgehakt“, steht plötzlich wieder zur Debatte: 

  • Inhalte mit LGBTQIA+ Bezug werden aus Schulbüchern gestrichen.

  • Der Zugang zu geschlechtsangleichender medizinischer Versorgung wird erschwert.

  • Rechtliche Fortschritte existierenaber sie bringen im Alltag wenig, wenn die Gesellschaft nicht mitzieht.

WENN DEINE EXISTENZ WIEDER VERHANDELBAR WIRD

Woke zu sein ist kein Instagram-Trend. Kein Slogan auf dem Jutebeutel. 
Für viele queere, rassifizierte oder marginalisierte Menschen geht’s um Grundlegendes: Sicherheit. Alltag. Würde. 

Wenn du wieder erklären musst, warum du existierst. Wenn du dich rechtfertigen sollst. Wieder pädagogisch sein. Wieder ruhig bleibenoder eben nicht. 

Denn wenngemäßigteVerbündete und Unternehmen sich jetzt zurückziehen, weil es politisch unbequem wirddann ist das kein „neutral bleiben“. Es ist ein Verrat. 

Und wenn gerade ein Rückschritt passiertdann nutzen wir ihn, um uns neu zu organisieren. Nicht, um erneut um Respekt zu bitten. Sondern um ihn einzufordern. 

Stören. Laut sein. Raum einnehmen. 
Feuer mit Feuer bekämpfen. 
Denn wir wissen: Erst holen sie die anderen… und wenn sie dich holen, ist keiner mehr da, der für dich spricht.

HAPPY PRIDE

P.D.: Immer angesagt: unser Anti-Aging-Serum Wowyoung. Frisch, straff, rebellisch. Ob Demo oder Dragshowbleib strahlend. Bis zum Morgengrauen. 

WOKE SEIN IST NICHT MEHR IN (SAGEN SIE)

Wie damals bei Lavendel-Gesichtscremes, die eher wie Wandfarbe wirken, oder Sommerhits, die man ab Oktober am liebsten verdrängtangeblich ist woke jetzt out. 

Du hast dir Mühe gegeben, Gender-Sternchen zu verstehen oder warum man alte Komiker vielleicht nicht mehr unkritisch feiern sollte? Tjajetzt heißt’s: alles zurück auf Anfang. Ctrl + Z. 

 

🎶 EINS, ZWEI, DREIEIN SCHRITT NACH VORN, MARIAH 🎶 

Der Begriff woke wurde in den 2010er Jahren durch Black Lives Matter wieder populär – es geht um ein kritisches Bewusstsein gegenüber sozialen Ungerechtigkeiten: Rassismus, Queerfeindlichkeit, Sexismus 

Woke zu sein heißt: wach sein. Informiert. Empathisch. Nicht blind gegenüber systemischer Ungleichheit. 

Aber jetzt, 2025, ist das plötzlich zu radikal? 

  • In vielen Ländern – und ja, auch hierzulandewird woke zum Feindbild erklärt. Rechte Parteien sprechen von Meinungsdiktatur, und es werden Gesetze verabschiedet, die gezielt queere und trans Menschen ausgrenzen.

  • Firmen, die früher noch Diversity großgeschrieben haben, halten sich plötzlich zurück: weniger Regenbogen im Juni, weniger Sponsoring beim CSD, weniger Haltung. (Der Pinkwashing-Vorwurf? Leider berechtigt.)

  • Und viele Menschen sind einfachgenervt: “Woke ist zu viel geworden”, “man darf nicht mehr lachen”,darf ich jetzt kein Sushi mehr machen, weil ich kein Japaner bin?” 

 

KOMMENTAR VOM ONKEL AUF’M FAMILIENFEST:IHR ÜBERTREIBT WIE IMMER, ODER?“

Aber ehrlich: einiges hat sich verändert 

  • Die Sprache ist sensibler gewordensogar auf LinkedIn kann man Pronomen angeben.

  • Medien zeigen mehr Diversitätauch bei Netflix, Disney & Co.

  • Es gibt ein größeres Bewusstsein für Privilegien, auch wenn das nicht bei allen ankommt.

  • Heute sorgt eine offene Beziehung oder ein queerer Partner weniger für Stirnrunzeln als ein Mann mit Augencreme im Kulturbeutel. 

 

DIE FALLE DER SICHTBARKEIT

Aber Sichtbarkeit allein ist kein Schutz. Nur weil mehr Vielfalt auf Werbeplakaten zu sehen ist, heißt das noch lange nicht, dass die Rechte aller sicher sind. 

Was wir dachten, sei „abgehakt“, steht plötzlich wieder zur Debatte: 

  • Inhalte mit LGBTQIA+ Bezug werden aus Schulbüchern gestrichen.

  • Der Zugang zu geschlechtsangleichender medizinischer Versorgung wird erschwert.

  • Rechtliche Fortschritte existierenaber sie bringen im Alltag wenig, wenn die Gesellschaft nicht mitzieht. 

 

WENN DEINE EXISTENZ WIEDER VERHANDELBAR WIRD

Woke zu sein ist kein Instagram-Trend. Kein Slogan auf dem Jutebeutel. 

Für viele queere, rassifizierte oder marginalisierte Menschen geht’s um Grundlegendes: Sicherheit. Alltag. Würde. 

Wenn du wieder erklären musst, warum du existierst. Wenn du dich rechtfertigen sollst. Wieder pädagogisch sein. Wieder ruhig bleibenoder eben nicht. 

Denn wenngemäßigteVerbündete und Unternehmen sich jetzt zurückziehen, weil es politisch unbequem wirddann ist das kein „neutral bleiben“. Es ist ein Verrat. 

Und wenn gerade ein Rückschritt passiertdann nutzen wir ihn, um uns neu zu organisieren. Nicht, um erneut um Respekt zu bitten. Sondern um ihn einzufordern. 

Stören. Laut sein. Raum einnehmen. 
Feuer mit Feuer bekämpfen. 
Denn wir wissen: Erst holen sie die anderen… und wenn sie dich holen, ist keiner mehr da, der für dich spricht.

 

HAPPY PRIDE

P.D.: Immer angesagt: unser Anti-Aging-Serum Wowyoung. Frisch, straff, rebellisch. Ob Demo oder Dragshowbleib strahlend. Bis zum Morgengrauen.

Wow Young

Anti-Falten-Nachtcreme mit Retinol.

Mildert Falten, feine Linien und hilft bei Pickeln.

54,99 €

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